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Mehdorn und Merkel

Mal wieder verstehe ich etwas nicht beim Bahnstreik. Herr Mehdorn möchte ja Hilfe von der Bundeskanzlerin haben. Ich verstehe allerdings nicht, warum...

Weil sie Bunderkanzlerin ist und man auf sie deshalb hören würde? Vielleicht. Aber normalerweise wünschen sich Unternehmen das Eingreifen des Staats nicht...

Oder weil der Bund Besitzer der Bahn ist? Wenn das so ist: Was macht er, wenn die Bahn wie er es sich wünscht privatisiert wird? Geht er dann weinend zu den Aktionären und sagt "Helft mir, die wollen nicht mehr arbeiten!"? Und gerade er will doch Frau Merkel als Inhaberin loswerden, wenn ich das richtig verstanden habe? Dann ist Hinlaufen doch nicht konsequent.

Mein Wissen über politische Zusammenhänge ist anscheinend nicht alltagstauglich.

Kommentare

Anonym hat gesagt…
Und wenn man bedenkt, dass die Lokführer den ganzen Zauber machen, weil sie im Anfangsgehalt (!) immer noch gut 100 Euro mehr kriegen als ich nach drei Jahren Beruf und Studium...

Irgendwie hab ich nicht viel Mitleid. Weder mit den Lokführern, noch mit Mehdorn.

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