Direkt zum Hauptbereich

Telefonkosten senken bei Komplett-Internet-Anschlüssen

Komplett-Anschlüsse sind zwar von der niedrigeren Grundgebühr her eine schöne Sache, allerdings sind die Telefongebühren meist unschön hoch, wenn es nicht gerade ins Festnetz geht.

Was man also braucht, um weiterhin günstig zu telefonieren ist...

1) ein alternativer VoIP-Anbieter, der...
  • ...günstigere Tarife und
  • ...die Möglichkeit hat, die eigene Rufnummer zu übermitteln.
2) eine Konfiguration, die automatisch diesen Anbieter nutzt, wenn es sich finanziell lohnt.

3) Eine Hardware, die das Ganze erledigt ("Fritzbox, z.B. 7170 oder 7270, vermutlich aber auch jede andere mit Telefonfunktionen").

Das ist im Prinzip alles auch möglich, hat aber seine Tücken.

Als VoIP-Anbieter, der eigene Nummern übermitteln kann, fiele mir z.B. sipgate.de ein. Dort kann man sich einen Account erstellen und die Nummer in der hoffentlich vorhandenen Fritzbox zusätzlich konfigurieren. Im Webinterface legt man dann fest, welche Nummer übermittelt werden soll. Von anderen Anbietern kenne ich es so, dass die Nummer überprüft wir, bei Sipgate wird nur darauf hingewiesen, dass man sehr böse ist, wenn man fremde Nummern nutzt.

Als nächste Komponente kommt ein Least-Cost-Router für die Fritzbox ins Spiel, ich kenne nur einen: Das Telefonsparbuch für die Fritzbox (und andere). Darin legt man fest, welche Ziele mit welchem Account genutzt werden sollen.

Man kann das ganze auch über einfache Wahlregeln machen, wenn man sonst keine Wünsche hat, die es zu erfüllen gilt.

Haken: Man kann nicht bei verschiedenen Telefonen sinnvoll dafür sorgen, dass jedes Telefon/Nummer jew. seinen/ihren Sip-Account nutzt. Dies kann man durch manuelles Vorwählen von *12X* umgehen (X je nach Nummer, die in der FB angezeigt wird).

Dieser Artikel bedürfte noch einiger Worte, ich komme aber noch nicht dazu. Aber Online ist er nun schon mal :)

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Unsere Solaranlage - Erfahrungsbericht

Hallo zusammen! Hier möchte ich nun mal die Erfahrungen zusammenschreiben, die wir beim Aufbau unserer PV-Anlage hatten. Planungsphase Überlegt hatten wir schon länger, vor Beginn des Aufbaus etwa ein Jahr lang. Es gab auch einige aussichtsreiche Angebote. Dann kam allerdings ins Gespräch, dass ab 2023 die Mehrwertsteuer entfallen soll, so dass wir uns dachten, dass man hierauf vermutlich noch ein paar Monate warten sollte. Leider haben sich alle Anbieter, von denen wir Angebote erhalten haben, dann Anfang 2023 entschieden, der Angebotspreis um die MwSt. zu senken und als Gewinn dann wieder draufzuschlagen, so dass der Preis sich nicht wirklich geändert hat. Da uns das zu blöd war, haben wir dann doch noch ein letztes neues Angebot von einem lokalen Anbieter ( KL Energy, Neuwied ) eingeholt, auf den wir via Facebook-Werbung (ja, ich bin selbst erstaunt bis entsetzt) aufmerksam geworden sind. Dessen Preise entsprachen etwa dem, was wir dank Mehrwertsteuersenkung erwartet hatten, so dass

Unfreiwillige Komik in Spam

Auf dem eco-Summit neulich gab es ja schon einen Vortrag (" Phishing, Pharming, and Phraud: The Joy of Phighting Email Spam "), der nebenbei auch unfreiwillige Komik in Spam zum Thema hatte. Heute fiel mir eine Spammail auf, die mit den Worten schloss: an email with "kill" in the subject will assure no further emails Dazu kam mir dann eine Pressemeldung der letzten Tage in den Sinn. "I do intend to carry out a clear exploring exercise with the private sector ... on how it is possible to use technology to prevent people from using or searching dangerous words like bomb, kill, genocide or terrorism," Frattini told Reuters. Wenn man den Gedanken aufgreifen möchte und sich das durchsetzt, kann dann der Spammer dafür sorgen, dass seine Opfer Mails mit bösen Worten verschicken und sich somit direkt ins Visier der Behörden begeben. So würde er zumindest die ungeschickten Spam-Empfänger los, die auf solche Mails tatsächlich antworten ;)

Installation von Windows XP auf dem Acer Extensa 5220

Da ich derzeit die Ehre habe, auf einem Acer Extensa 5220 Windows XP statt des vorinstallierten Linux "Linpus" zu installieren, hier ein paar Notizen, die mir damit geholfen haben und vielleicht auch nochmal jemandem helfen. * Gekauft Anfang März/08 bei Amazon, "Acer Extensa 5220". * Problem bei der Windows-Installation, da das System keine Platten findet, weil ihm der Treiber fehlt, aber auch kein Diskettenlaufwerk hat, um diesen nachzuliefern ("F6"). * Früher gängiger Weg war, mit nLite eine neue Installation-CD zu bauen, der man den Treiber hinzufügt. * Da das aktuelle BIOS aber auch einen IDE-Modus unterstützt (zweite Seite ganz unten, sonst BIOS updaten), kann man in diesen schalten und dann ganz normal installieren. * Um später den richtigen SATA-Treiber wieder zu installieren, reicht es nicht, ihn von der HP runterzuladen und das Setup zu starten, da dieses nicht durchläuft; es findet seine im BIOS abgeschaltete Hardware ja nicht. * Ich habe mir geh