Kürzlich erhielt ich folgende Mail, die ich dem Absender (der ja mein Blog anscheinend interessiert verfolgt) auf diesem Wege beantworten möchte:
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Hallo Herr Beschoner,
auf der Suche nach Kooperationspartnern bin ich gerade auf Ihr Blog
aufmerksam geworden, auf diesen Artikel:
http://blog.beschoner.net/2009/05/probleme-beim-umzug-zu-t-onlinedsl.html
Ich möchte fragen, ob es die Möglichkeit gibt, dass Sie das "DSL" im
ersten Satz mit einem Link auf meine Seite
$LINK unterlegen, wenn ich Ihnen dafür 20 EUR
auf Ihr PayPal- oder Bank-Konto überweise?
Falls Sie Interesse haben sollten, würde ich mich über eine kurze
Antwort freuen.
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Wie über den rechts auf dieser Seite abgebildeten Button klar sein sollte, lautet die Antwort darauf "Nein". Hier ist er zur Sicherheit noch einmal:
Auf dem eco-Summit neulich gab es ja schon einen Vortrag (" Phishing, Pharming, and Phraud: The Joy of Phighting Email Spam "), der nebenbei auch unfreiwillige Komik in Spam zum Thema hatte. Heute fiel mir eine Spammail auf, die mit den Worten schloss: an email with "kill" in the subject will assure no further emails Dazu kam mir dann eine Pressemeldung der letzten Tage in den Sinn. "I do intend to carry out a clear exploring exercise with the private sector ... on how it is possible to use technology to prevent people from using or searching dangerous words like bomb, kill, genocide or terrorism," Frattini told Reuters. Wenn man den Gedanken aufgreifen möchte und sich das durchsetzt, kann dann der Spammer dafür sorgen, dass seine Opfer Mails mit bösen Worten verschicken und sich somit direkt ins Visier der Behörden begeben. So würde er zumindest die ungeschickten Spam-Empfänger los, die auf solche Mails tatsächlich antworten ;)
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