Folgende Mail erreichte mich kürzlich. Wenn jemand vernünftige Gegenargumente hat, schreibe ich sie gerne dazu.
Dr. Herbert Breuer
Carmen Maria Assmuth
Friedhelm Ost
Rudolf Staffel
Manfred Speck
Friedhelm Pullen
Peter Endler
Rudolf Staffel
53604 Bad Honnef
Bad Honnef, den 16. September 2009
Liebe Freunde, liebe Mitbürger!
Es gibt noch viele, die unsicher sind hinsichtlich ihrer Abstimmung für oder gegen den Nationalpark. Auch für diejenigen, die dagegen sind hier einige Informationen, die die Entscheidung erleichtern sollen:
- Im Nationalpark wird das Siebengebirge nicht nur erhalten, sondern weiter entwickelt. Der Naturschutz erhält die höchste mögliche Intensität.
Ohne Nationalpark geht das Siebengebirge zugrunde, da die nötigen Pflegemaßnahmen nicht finanziert werden und auch nicht durchgeführt werden können.
- Im Nationalpark werden die Baumbestände und die übrige Vegetation geschützt und ausgebaut. Fichtenbestände werden geerntet und Mischwald wird neu aufgebaut. Buchenbestände, die im Siebengebirge sensationell vielfältig sind, werden geschützt.
Im Naturpark sind ist Missbrauch eher möglich, da Aufsicht und Pflege weder finanziert noch durchgeführt werden können. Wertvolle Baumbestände werden vernichtet, professionelle Pilzsucher plündern die Fundstellen...
- Im Nationalpark werden die Wege gepflegt und offen gehalten, weil das Land zur Finanzierung verpflichtet ist und das nötige Personal eingestellt werden kann. So entstehen Arbeitsplätze. Das Verlassen der Wege ist auch im heutigen Naturpark schon verboten.
Ohne Nationalpark werden Wege zuwachsen und in Zukunft nicht mehr begehbar sein, weil die Pflege und Instandhaltung nicht bewältigt werden können, weil der VVS mit den Ehrenamtlern den Dienst nicht leisten kann und die Kommunen keine Gelder zur Verfügung stellen können.
- Im Nationalpark gibt es weder Zäune noch Eintrittskarten. Er bleibt für jedermann begehbar wie bisher. In keinem Nationalpark wird Eintritt erhoben oder das Gelände eingezäunt. Die Schranken, die heute schon ein unerlaubtes Befahren der Wege verhindern bleiben natürlich im Nationalpark bestehen.
- Die Waldeigentümer werden durch Flächentausch oder durch Bezahlung entschädigt, wenn ihr Land in einen „Kernbereich“ fällt.
- Die Waldnutzer können wie bisher ihren Geschäften nachgehen. Land und Wege sind geschützt.
- Die Jäger werden Pachtverträge bekommen, weil der Nationalpark die Pachterträge dringend braucht und für die notwendige Jagd keine Jäger finanzieren will und kann.
- Für Freizeitsportler (Wanderer, Jogger, Mountainbiker, Reiter...) sind in reichem Maße Wege vorgesehen. Niemand wird am Sport gehindert.
- Diese Maßnahmen sind nachhaltig für kommende Generationen.
- Die Ranger sind dazu da, Besucher des Parkes in die Naturkunde und den Naturschutz einzuführen. Es werden regelmäßige und kostenlose Führungen für alle Altersgruppen angeboten. Besonders für Kinder und Jugendliche werden Bildungsprogramme aufgelegt, die von Kindergärten, Schulen und Trägern der außerschulischen Jugendpflege in Anspruch genommen werden können.
Im Naturpark können diese Maßnahmen nicht wirksam weitergeführt werden
- Durch den Nationalpark entsteht ein sanfter naturfreundlicher Tourismus, der Arbeitsplätze schafft und auch wirtschaftlich der Region dient.
- Das Projekt ist sehr vielschichtig, sehr kompetent und gewissenhaft bedacht und geplant.
- Der Nationalpark ist das Beste, was unserem Siebengebirge passieren kann.
Sichern Sie bitte bei der Abstimmung das Projekt Nationalpark.
Wenn die Honnefer Bürger sich gegen die Mitwirkung am Prozess Nationalpark aussprechen, ist das Projekt „gestorben“. Das Land wird dann das ganze Projekt fallen lassen, da der „Bürgernationalpark“ nur unter Beteiligung und Zustimmung der Bürger verwirklicht werden kann.
Die Fragestellung zur Abstimmung ist kurios. Darum gilt:
Wer FÜR den Nationalpark ist muss mit „nein“ stimmen
Abstimmung für den Nationalpark
Sind Sie dagegen, dass die Stadt Bad Honnef Vereinbarungen zwecks Errichtung oder Betriebs eines Nationalparks im Siebengebirge abschließt?
Dr. Herbert Breuer
Carmen Maria Assmuth
Friedhelm Ost
Rudolf Staffel
Manfred Speck
Friedhelm Pullen
Peter Endler
Rudolf Staffel
53604 Bad Honnef
Bad Honnef, den 16. September 2009
Liebe Freunde, liebe Mitbürger!
Es gibt noch viele, die unsicher sind hinsichtlich ihrer Abstimmung für oder gegen den Nationalpark. Auch für diejenigen, die dagegen sind hier einige Informationen, die die Entscheidung erleichtern sollen:
- Im Nationalpark wird das Siebengebirge nicht nur erhalten, sondern weiter entwickelt. Der Naturschutz erhält die höchste mögliche Intensität.
Ohne Nationalpark geht das Siebengebirge zugrunde, da die nötigen Pflegemaßnahmen nicht finanziert werden und auch nicht durchgeführt werden können.
- Im Nationalpark werden die Baumbestände und die übrige Vegetation geschützt und ausgebaut. Fichtenbestände werden geerntet und Mischwald wird neu aufgebaut. Buchenbestände, die im Siebengebirge sensationell vielfältig sind, werden geschützt.
Im Naturpark sind ist Missbrauch eher möglich, da Aufsicht und Pflege weder finanziert noch durchgeführt werden können. Wertvolle Baumbestände werden vernichtet, professionelle Pilzsucher plündern die Fundstellen...
- Im Nationalpark werden die Wege gepflegt und offen gehalten, weil das Land zur Finanzierung verpflichtet ist und das nötige Personal eingestellt werden kann. So entstehen Arbeitsplätze. Das Verlassen der Wege ist auch im heutigen Naturpark schon verboten.
Ohne Nationalpark werden Wege zuwachsen und in Zukunft nicht mehr begehbar sein, weil die Pflege und Instandhaltung nicht bewältigt werden können, weil der VVS mit den Ehrenamtlern den Dienst nicht leisten kann und die Kommunen keine Gelder zur Verfügung stellen können.
- Im Nationalpark gibt es weder Zäune noch Eintrittskarten. Er bleibt für jedermann begehbar wie bisher. In keinem Nationalpark wird Eintritt erhoben oder das Gelände eingezäunt. Die Schranken, die heute schon ein unerlaubtes Befahren der Wege verhindern bleiben natürlich im Nationalpark bestehen.
- Die Waldeigentümer werden durch Flächentausch oder durch Bezahlung entschädigt, wenn ihr Land in einen „Kernbereich“ fällt.
- Die Waldnutzer können wie bisher ihren Geschäften nachgehen. Land und Wege sind geschützt.
- Die Jäger werden Pachtverträge bekommen, weil der Nationalpark die Pachterträge dringend braucht und für die notwendige Jagd keine Jäger finanzieren will und kann.
- Für Freizeitsportler (Wanderer, Jogger, Mountainbiker, Reiter...) sind in reichem Maße Wege vorgesehen. Niemand wird am Sport gehindert.
- Diese Maßnahmen sind nachhaltig für kommende Generationen.
- Die Ranger sind dazu da, Besucher des Parkes in die Naturkunde und den Naturschutz einzuführen. Es werden regelmäßige und kostenlose Führungen für alle Altersgruppen angeboten. Besonders für Kinder und Jugendliche werden Bildungsprogramme aufgelegt, die von Kindergärten, Schulen und Trägern der außerschulischen Jugendpflege in Anspruch genommen werden können.
Im Naturpark können diese Maßnahmen nicht wirksam weitergeführt werden
- Durch den Nationalpark entsteht ein sanfter naturfreundlicher Tourismus, der Arbeitsplätze schafft und auch wirtschaftlich der Region dient.
- Das Projekt ist sehr vielschichtig, sehr kompetent und gewissenhaft bedacht und geplant.
- Der Nationalpark ist das Beste, was unserem Siebengebirge passieren kann.
Sichern Sie bitte bei der Abstimmung das Projekt Nationalpark.
Wenn die Honnefer Bürger sich gegen die Mitwirkung am Prozess Nationalpark aussprechen, ist das Projekt „gestorben“. Das Land wird dann das ganze Projekt fallen lassen, da der „Bürgernationalpark“ nur unter Beteiligung und Zustimmung der Bürger verwirklicht werden kann.
Die Fragestellung zur Abstimmung ist kurios. Darum gilt:
Wer FÜR den Nationalpark ist muss mit „nein“ stimmen
Abstimmung für den Nationalpark
Sind Sie dagegen, dass die Stadt Bad Honnef Vereinbarungen zwecks Errichtung oder Betriebs eines Nationalparks im Siebengebirge abschließt?
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